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Die Bibel – Ursprung der Neuen Weltordnung

Veröffentlicht: Januar 20, 2012 von sieleben in Christentum
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Die Leute lesen viel zu wenig in der Bibel. Das Christentum gilt nicht mehr als „cool“ und tritt mehr und mehr in den Hintergrund. In einer beispiellosen Hetzkampagnen versucht man die Vergehen katholischer Okkultisten mit dem gesamten Christentum in Verbindung zu bringen, so dass jeder Christ als potentieller Kinderschänder dasteht. Die Masse scheint es zu fressen; was soll man auch von einer Herde Schafe anderes erwarten?
Leider wird auch in der Aufklärerszene die Bibel viel zu selten als Quelle herangezogen. Man versucht sich, soweit es geht, mit christlichem Glauben zurückzuhalten. Man hat Angst als „christlicher Fundamentalist“ dazustehen und will in keine Schublade gesteckt werden. Dem Gegner Munition zu liefern, ist letztlich auch eine sinnlose Taktik. Christen selbst haben häufig ebenfalls Probleme die Thematik der Bibel in neuem Licht zu betrachten. Sie sind eingefahren auf ihre angelernten Denkmuster und häufig nicht in der Lage Neuninformationen mit ihrem Weltbild in Einklang zu bringen. Deshalb scheuen sie vor tatsächlichen Konsequenzen ihres Glaubens und versuchen diesen „weich zu waschen“, um ja niemandem auf die Füße zu treten. Interreligiöser Dialog hurra!

Allerdings ist uns dies alles ziemlich egal. Wer es heute, an diesem Tag, IMMER NOCH NICHT begriffen hat, was hier eigentlich abgeht, für den ist es sowieso zu spät. Wer immer noch daran glaubt, dass unsere Regierung ja nur Gutes für uns plant, Wirtschaftskollaps, Krieger im Nahen Osten und Umweltkatastrophen „Zufälle“ seien gegen die man nichts machen könne und es nie eine Verschwörung von Okkultisten und Satanisten gegeben hätte, der ist sowieso verloren. Deshalb tangiert es uns nicht, wenn die aus ihren Löchern gekrochen kommen und irgend was mit Kreuzzügen und der Inquisition anfangen….. Die Wahrheit hat keinen Glauben! Die Wahrheit steht für sich. Wer ihre Flammen nicht erkennt, im absoluten Schwarz der Nacht ist entweder blind oder er will sie nicht erblicken.

Einleitung

Das Ziel der Verschwörer ist die Neue Weltordnung. Sie glauben, dass sie durch Blutlinien, okkultes Wissen, Geld und Macht zu einer gottähnlichen Menschenrasse gekommen sind, die sich über die Masse der „Profanen“ erhebt. Durch die Organisation in strikt hierarchischen (Geheim) Gruppen sind sie in der Lage ein weltumspannendes Netz von Agenten zu etablieren und viele entscheidende Machtpositionen innerhalb Wirtschaft, Politik, Militär, Medien und Kirche einzunehmen. Durch diese Personen in den Schlüsselpositionen wird am „Großen Werk“ der Neuen Weltordnung gearbeitet. Die Idee des „Großen Werkes“ ist keine neuzeitliche Erscheinung, sondern eine uralte Geschichte, die bereits in der Bibel mit dem „Turmbau zu Babel“ beschrieben wurde. Dem Turmbau zu Babel ging der Sündenfall voraus und der Mordgeschichte von Kain und Abel. Das Verständnis um diese uralten Geschichten aus der Bibel sind der Schlüssel zum Verständnis der Neuen Weltordnung und sollen daher Thema unseres Artikels sein.

Der Anfang vom Ende: Der Sündenfall

Adam und Eva lebten nach der Schöpfung in Einklang mit Gott im Garten Eden. In diesem Garten standen viele Bäume, darunter der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis. Die Früchte des Letzteren waren, laut Bibel, dazu in der Lage dem Menschen das Wissen um Gut und Böse zu vermitteln. Gott verbot dem ersten Menschengeschlecht von diesem Baum zu essen, denn es drohte der Tod. Man kann also davon ausgehen, dass Adam und Eva deshalb mit einer kindlichen Naivität durch den Garten gingen.
Nun ergab es sich, dass die SCHLANGE ein Interesse daran hatte, dass die Menschen vom Baum aßen. Die Schlange lässt sich zweifelsfrei als SATAN identifizieren. Das Symbol der Schlange ist wahrscheinlich auf die Verehrung des „Baal-Kults“ zurückzuführen; ein heidnischer Kult der damaligen Zeit, der den Stier und die Schlange als heilig ansah.

„Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen.“  Offenbarung 12, 9

Die Schlange verführt nun also Eva dazu vom Baum der Erkenntnis zu essen, obwohl Gott ausdrücklich davor gewarnt hatte, dies zu tun. Die Schlange verspricht Eva nun zwei Dinge: Sie soll nicht sterben und sie wird so sein wie Gott.
„beide Augen aufgetan werden und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“. 1. Mose 3,9
Eva isst also vom Baum und überredet Adam ebenfalls davon zu essen. Beiden werden tatsächlich die „Augen aufgetan“ und sie müssen auch nicht sterben. Allerdings erlangen sie keine göttliche Weisheit. Sie erkennen nun, dass sie nackt sind und bedecken ihre Blöße mit Blättern.
An dieser Stelle wird die Schlange, also SATAN, zum ersten Lügner der Bibel, da er Adam und Eva etwas verspricht, was nicht eintritt. Daher erhält er später in vielen Bibelstellen den Titel „Vater der Lügen“, was eben aus dem Sündenfall abzuleiten ist.
Gott bemerkt natürlich, dass Adam und Eva gegen seinen Befehl gehandelt haben und ist wütend. Adam schiebt die Schuld auf Eva und Eva schiebt die Schuld auf die Schlange. Gott bestraft alle: Die Frauen mit den Schmerzen der Geburt, Adam mit schwerer Arbeit und täglichem Schuften und die Schlange…. Ja, die Schlange bestraft er folgendermaßen:

„Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen“ 1. Mose 3,15

Diese Bestrafung verdient eine nähere Betrachtung: Die Schlange, also SATAN, ist ja letztlich ein Engel geschaffen von Gott. Er nimmt hier nur das Symbol der Schlange an. Man darf hier die Schlange nicht wörtlich als solche verstehen. Gott verflucht also Satan, so dass er „Erde essen“ soll, was in der damaligen Zeit als schwerste Erniedrigung zu verstehen ist. Hier spielt sich uU. schon der „Fall der Engel“ ab, Gott wendet sich von SATAN ab.
Viel wichtiger ist allerdings, dass Gott „Feindschaft setzen will“, zwischen SATAN und der Frau und SEINEN Nachkommen und den Nachkommen Eva`s. Was hier also im Prinzip gesagt wird, ist dass Satan Nachkommen gehabt hat, ebenso wie Eva. Die Nachkommen Eva`s sollen allerdings „den Kopf der Schlange zertreten“ und dabei selbst gebissen werden.
Es ist also anzunehmen, dass es sich beim „Baum der Erkenntnis“ und der „Frucht“ in keinster Weise um eine tatsächliche Frucht gehandelt hat, sondern dass hier der Geschlechtsakt zwischen der Schlange und Eva gemeint ist! Die Bibel schreibt:

„Und das Weib sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß.“ – 1. Mose 3,5

Im Hebräischen übersetzt „Lust für die Augen“ mit dem Wort „chamad“, was auch bedeutet „verlangen, Freude darin erfahren, begehrenswert“ etc. und „begehrenswert“ ist auch relativ deutlich. Dies ist auch im Prinzip logisch, weil Eva danach erst erkennt, was „Nacktheit“ überhaupt ist und sich beginnt zu schämen. Sie geht also hin und gibt „Adam auch von der Frucht zu essen“, sprich sie schläft mit ihm. Dann wird ihm natürlich auch klar, dass er nackt ist und schämt sich ebenfalls. Im Hebräischen hat das Wort „Frucht des Baumes“ mehrere Bedeutungen und kann sowohl „Frucht“, als auch „Nachkommen“ oder „Geschlechtsakt“ bedeuten. Im Deutschen kennen wir diesen Ausdruck unter „Die Frucht meiner Lenden“ und beschreibt ebenfalls die Nachkommenschaft.
Es ist daher viel einleuchtender, dass der „Apfel“ die Kenntnis um Sexualität gewesen ist. Satan verspricht den Menschen „ewiges Leben“, wie Gott. Diese Lüge des „ewigen Lebens“ wird das Hauptdogma des Satanismus in den kommenden Jahrtausenden!

Mit oben genanntem Fluch Gottes gegenüber Satans Nachkommen lässt sich die logische Schlussfolgerung artikulieren, dass Eva tatsächlich ein Kind Satans gebären sollte, sowie ein Eigenes und Feindschaft soll zwischen beiden Geschlechtern herrschen. In der Bibel gibt es noch weitere Hinweise darauf, dass Eva von SATAN schwanger geworden ist, die sich direkt in der Mordgeschichte von Kain und Abel weitergeführt wird.

Der Brudermord

Evas erster sexueller Kontakt fand also mit Satan statt und ihr erster Sohn war Kain. Der zweite Sohn Abel entstand durch die Vereinigung mit Adam. Kain war damit mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit das Kind Satans. Daher überrascht sein Mord an Bruder Abel auch nicht sonderlich. Kain war eifersüchtig auf Abel, weil dem sein Handwerk besser gelang und seine Opfer an Gott größer waren. Deshalb erschlug er ihn und log Gott über dessen Verbleib an. Gott erkannte dies natürlich und verfluchte wiederum Kain:

„Wenn du den Erdboden bebaust, soll er dir hinfort seine Kraft nicht geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde. Und Kain sprach zu Jehova: Zu groß ist meine Strafe, um sie zu tragen. Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Erdbodens vertrieben, und ich werde verborgen sein vor deinem Angesicht und werde unstet und flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: wer irgend mich findet, wird mich erschlagen. Und Jehova sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt siebenfältig soll es gerächt werden. Und Jehova machte an Kain ein Zeichen, auf dass ihn nicht erschlüge, wer irgend ihn fände. Und Kain ging weg von dem Angesicht Jehovas und wohnte im Lande Nod, östlich von Eden.“ 1.Mose 4, 12-16

Was tut Gott also hier? Er verflucht ihn, so dass er „unstet und flüchtig“ auf der Welt sein soll. Dann wird er von seinem Boden vertrieben und Gott entfernt sich von ihm. Außerdem gibt Gott ihm ein ZEICHEN, das jeden, der Kain (oder seinen Nachfahren) etwas antut „siebenfach gerächt wird“. Wieso dies Gott letztlich tut, bleibt ein ziemliches Rätsel, welches erst mit Jesus Christus aufgelöst wird und auf das wir später noch zu sprechen kommen!
Kain wird also von Gott verflucht und zieht in das Land Nod, wo er die Stadt Henoch gründet. Nod ist nicht als fester Wohnsitz zu verstehen, sondern als umherziehendes Leben als Vagabunden. Wir erinnern uns an die Worte Gottes, dass er „unstet und flüchtig“ sein soll.

Der Fall der Engel

Schlag auf Schlag geht es weiter mit dem nächsten Kracher aus grauer Vorzeit: Die Engel kamen vom Himmel herab und nahmen sich Menschenfrauen. Mit ihnen zeugten sie Kinder, die „Riesen waren“ und „Helden der Vorzeit“.

„Und es geschah, als die Menschen begannen sich zu mehren auf der Fläche des Erdbodens, und ihnen Töchter geboren wurden,  da sahen die Söhne Gottes, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie irgend erwählten“ – 1.Mose 6,1

Was passiert also hier? Genau wie damals im Garten Eden kommen die „Söhne Gottes“, also das Engelsgeschlecht vom Himmel, um sich mit den Menschenfrauen zu paaren. Aus diesen Mischlingen wurden große und mächtige Herrscher. Diese Geschichte wiederholt sich auch in anderen Religionen, wie z.B. dem griechischen Pantheon. Auch dort steigen die Götter vom Himmel und zeugen Helden, wie z.B. Herkules oder Odysseus.
Gott gefiel dies natürlich überhaupt nicht, weil die Vereinigung beider „Rassen“ die Menschen böse werden ließ und seine Engel den Menschen allerlei Dingen lehrten, die sie besser nicht wissen sollten. Besonders im Buch Henoch (Henoch = Stadt des Kains) wird detailliert dargelegt, welcher der Engel welches Handwerk lehrte, dass die Menschen verführen sollte. Es ist also davon auszugehen, dass sich diese alles mit den Nachkommen Kains abgespielt hat, da man jenen auch das erste Kriegshandwerk, das Schmiedehandwerk, Bauhandwerk usw. zuschreibt. Dieses Wissen wurde ihnen von den (gefallenen) Engeln vermittelt. Leider wurde dieses Buch nie in die offizielle Bibel aufgenommen, weswegen das Verständnis um das Volk Kains oft nicht vorhanden ist.

Diese Rebellion gegen Gott durch die Engel wurde von Satan angeführt. Ob dieser bereits nach dem Sündenfall auf die Erde geworfen wurde und erst später, ist eine Sache der Interpretation. Was allerdings fest steht, ist dass er hier ebenfalls wieder seine Finger im Spiel gehabt hat. Wieso hat er so ein reges Interesse daran Menschen und Engel zu kreuzen? Wieso hat er dies in erster Instanz im Garten Eden getan und versucht es nun ein zweites Mal? Die Antwort darauf gibt der Sündenfall:
Kain war Sohn des Satans und wurde für seinen Brudermord mit einem Fluch besehen. Eva hatte aber nach Abel noch einen weiteren Sohn, nämlich Seth. Dieser Sohn hatte wiederum Kinder und sein Geschlecht lebte viele Generationen. Damit bestanden wieder zwei Menschengeschlechter: Die Satans und die Gottes (da Gott ja Adam und Eva geschaffen hatte). Dieses wollte der Teufel vernichten, da ihm Gott ja bereits mitgeteilt hat, was aus dem Geschlecht Evas erwachsen wird:
„Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen“ 1. Mose 3,15“.
Sprich, Jesus Christus, der den Teufel letztlich besiegen wird. Satan hatte also Interesse daran das Menschengeschlecht durch seine eigene Blutlinie zu verderben, so dass niemals ein Sohn Gottes daraus entstehen könnte. So hätte Jesus niemals geboren werden können. Es ging also letztlich um die Gene der Menschheit!
Dies wird bewiesen durch die zahlreichen Geschlechteraufzählungen im alten Testament. Kain wird nie als Sohn Adams bezeichnet, sondern lediglich Seth, obwohl Kain ja wiederum Nachfahren hatte. Die Nicht-Erwähnung macht also deutlich, dass Adam von Gott geschaffen wurde, Adam und Eva zwei Söhne miteinander hatten, nämlich Abel und Seth. Kain war lediglich der Sohn Evas aber nicht der Sohn Adams!!
Nachdem einige Engel, unter der Leitung Satans, nun wieder mal versucht hatten die Blutlinie Gottes zu schänden, rechnete Gott ab und schickte die Sintflut. Er rettete lediglich Noah, da sein Geschlecht das Adams gewesen ist.
Allerdings muss man hier wohl sagen,dass Gott mit der Sintflut nicht wirklich aufgeräumt hat. Die Söhne Kains haben überlebt und sich fortgepflanzt, worum sich auch Teile der Freimaurerideologie drehte. Dies bestätigt Jesus Christus später, wenn er im Tempel mit den JUDEN redet. In neuzeitlichen Übersetzungen hat man „Juden“ durch „Pharisäer“ ersetzt. Diese Pharisäer waren die herrschende Priesterkaste der damaligen Zeit. In einem Streitgespräch identifiziert Jesus sie als die Söhne des Teufels, nachdem sie behaupten von Abraham abzustammen:

„Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke Abrahams tun; jetzt aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures Vaters.
[Da] sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott.
Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum verstehet ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.“ – Johannes 8, 1

Jesus spricht hier ganz deutlich an, wer der Vater dieser Juden ist: Nämlich der „Vater der Lügen“, also die alte Schlange, welche im Garten Eden die erste Lüge der Menschheitsgeschichte ausgesprochen hat. Des weiteren spricht er vom „Menschenmörder von Anfang“ und verweist damit direkt auf Kain, der ja der erster Mörder der Menschheit gewesen ist. Er ist nur zu diesem geworden, weil er aus dem Samen des Teufels entstanden ist.

Satanisten und Freimaurer als Nachkommen des Kain

Nun wird diese Sichtweise natürlich nicht von jedem geteilt. Vor allem die weich gewaschene, moderne Kirche fasst dieses Thema nicht mal mit Handschuhen an, da die Konsequenzen viel zu groß wären. Anders verhält es sich da aber mit den Geheimgesellschaften. Schon im 2. Jahrhundert nach Christus entstanden Sekten, wie z.B. die Kainiten, welche Gnostiker gewesen sind und den Brudermord Kains billigten, ebenso wie den Verrat Judas` an Jesus. Diese „Gnostiker“ glaubten an die Lüge der Schlange, dass sie durch spezielle, okkulte Techniken untersterblich werden könnten.
Im gleichen Kader bewegen sich die Freimaurer, die ebenfalls eine Verbindung zu den Nachkommen Kains suchen, wie z.B. in der Geschichte von Hiram Abif, die eine Zentrale Rolle in der Weltanschauung einnimmt.
„Hiram soll als Baumeister während des Salomonischen Tempelbau 34.000 Mann befehligt haben, darunter auch Meister, Gesellen und Lehrlinge. Zur Erleichterung bei der Lohnauszahlung teilte er der jeweiligen Gruppe geheime Losungsworte aus.
Drei Gesellen versuchten, an Hirams Geheimnis zu kommen, lauerten ihn auf und töteten ihn, als er sich weigerte, das Freimaurerwort zu verraten. Hiram wurde drei Mal verwundet, einmal am Kopf, dann an der Kehle und am Herzen, was in der Freimaurerei den spirituellen Tod der Menschheit durch Tyrannei und Aberglauben darstellen soll. Die Kopfwunde symbolisiert dabei den Tod des Gedankens (Gedankenkontrolle), die Wunde an der Kehle die Unterdrückung der freien Rede (Zensur) und der Stich ins Herz, die Verkümmerung und den Tod des Menschen, wenn er weder denken noch sich frei ausdrücken darf. Dem Hochgradfreimaurer Albert Pike zufolge ist das Ziel der Freimaurerei, diese drei Wunden des menschlichen Geistes zu bekämpfen und die Freiheit des Gedankens, des Wortes und des Bewusstseins zurückzugewinnen.” Quelle 

Tempel Salomos

Tempel Salomos

 „Nach der Hiramslegende soll Hiram, nachdem er von drei seiner Gesellen erschlagen worden war, von Tubalkain »in den Mittelpunkt der Erde, in die Seele der Welt, ins Reich des großen Kain« geführt worden sein. Dort »sah Hiram seinen Urvater Kain… Und Kain erzählte seine Leiden, die Jehovas Grausamkeit über ihn verhängte.« »Und Tubalkain übergab ihm den Hammer, mit dem er selbst so Großes geschaffen hatte und sprach: ‚Diesen Hammer nimm!‘ Die Feuergeister werden dir helfen, das Werk zu beenden.«” Quelle 

„Es scheint so, als ob hier eine Anknüpfung an die Legende vom Salomonischen Tempel und dessen Baumeister Hiram versucht wird. Hiram stammte aus dem Geschlecht des Tubal-Kain („von dem sind hergekommen alle Erz- und Eisenschmiede“). Dieser hatte nach der Überlieferung das Geheimnis der Metallverarbeitung und des -handwerks von seinem Ahnen Kain empfangen. Tatsächlich bedeutet der Name „Kain“ (Qayin) im Hebräischen sowohl „Lanze, Speer“ als auch „Metall schmieden“. Quelle

In diesen Ausschnitten wird relativ deutlich, dass sich die Freimaurerei in direkter Erbfolge mit den Nachkommen Kain`s sieht und im ewigen Zwist mit den Nachkommen Adams.
Nun kann man sich, was die Freimaurerei, betrifft durchaus darüber streiten, inwiefern sie sich als tatsächliche, genetische Nachkommen Kains betrachten, oder lediglich als geistige/spirituelle. Fakt bleibt jedoch, dass Kain hier eine bedeutende Rolle einnimmt und sich Maurer auch teilweise selbst den Namen „Kinder des Kain“ gegeben haben.

“Solche, die den Weg des Glaubens (oder des Herzens) benutzen Wasser und sind bekannt als Söhne des Seth. Jene, die den Weg des Geistes und der Tat gehen, sind die Söhne des Kain, der der Sohn des SAMAEL (Satan), der Geist des Feuers, gewesen ist. Heute findet man Letztere unter Alchimisten, Hermetischen Philosophen, den Rosenkreuzern und Freimaurern“
– Manly P. Hall 33° „Initiates of the Flame”

An jenem Zitat Halls kann man mMn. erkennen, dass er hier deutlich zwischen zwei Geschlechtern unterscheide: Die Söhne des Seth (Adam`s Sohn), die Gottgläubigkeit sind und die Söhne des Kain, deren Urvater Satan gewesen ist. An der Wortwahl sieht man, welchem Geschlecht mehr Sympathie gewidmet wird. Jene, die den „Weg des Geistes und der Tat gehen“, werden in späteren Ideologien, die auf diese Lehre aufbauen, stets als „Herren“, „Könige“ und „Götter“ bezeichnet. Sie sind die Macher, die Lenker und Erbauer der Welt. Sie tragen das Blut des gefallenen Engels in sich und erben damit seine Vitalität und Überlegenheit gegen dem Rest der Menschheit. Sie sind die fleischgewordene Revolution gegen Gott. Was Okkultist Aleister Crowley über diese Könige zu berichten hat, kann in unserem Artikel „Tu was du willst“ detailliert nachgelesen werden.

Zurück zu Hiram und den Freimaurern:
Hiram, Nachkomme von Kain, wird in der Freimaurerei als Schöpfer des salomonischen Tempels gesehen. Der salomonische Tempel wiederum steht für das „Große Werk“, an dem die Maurer seit Jahrtausenden arbeiten. Dieses große Werk ist letztlich die Neue Weltordnung. Der Tempelbau ist nur symbolisch zu verstehen. Jeder Maurer arbeitet an diesem Projekt, so gut er kann. Die Arbeit der Maurer wird intern als „Arbeit am rauen Stein“ bezeichnet. Durch die Logenarbeit wird dieser Stein so beschlagen, dass er Teil des salomonischen Tempels werden kann. Auf Deutsch: In der Loge wird jedes Mitglied so geformt, dass es einen Platz in der Neuen Weltordnung einnehmen kann. Gerne würde ich jetzt noch ausführen, wer letztlich der Herr dieser NWO ist und wem die Maurer tatsächlich dienen, aber unsere regelmäßigen Leser kennen diese Antwort schon. Außerdem geht es hier in erster Linie ja nicht um die Freimaurer, sondern ALLE Nachkommen, ob genetisch oder im Geiste des Satanssohns Kain.

Die Illuminati Blutlinien

Im Kern glauben die Illuminaten, also die wahren Verschwörer, dass sie eine direkte Blutlinie zu Kain haben. Sie sehen sich selbst als tatsächliche Nachfahren Satans an, dessen Wirken sie nun auf der Erde übernommen haben und zu dessen Ehren sie die NWO erbauen. In diesen Blutlinien bewegen sich hauptsächlich Adel und Geldadel, die es durch Jahrhunderte der Inzuchtehen und Vetternheirat geschafft haben ihr „Blut rein zu halten“. Rothschild, Rockefellar, Onassis, DuPont…. Die Creme de la Creme der internationalen Machthaber.

„Ich kenne ihre Werke, und ihren Drangsal, und die Armut, die sie verbreiten, und ich kenne die Blasphemie mit der sie behaupten Juden zu sein, obwohl sie es nicht sind, sondern die Synagoge Satans.“ – Offenbarung 2:9

Diese Blutlinien bilden, laut einiger Autoren, den absoluten Kern der NWO. Sie werden quasi als Blutadel vom Rest der Bande verehrt, eben nicht nur wegen ihrer Macht, sondern auch wegen ihrer angeblichen Blutsverwandschaft mit ihrem Herren Satan. Die Frage bleibt dann letztlich, wieso überhaupt Satan dienen? Wieso einem Wesen dienen, dass nur ein Geschöpf Gottes ist? Die Frage darauf beantwortet sich direkt in Genesis:
Die Schlange versprach Eva im Garten Eden, dass sie so weise wie Gott sein wird und niemals stürbe. Dies hat sich aber nicht bestätigt. Die Menschen sind keine Götter geworden und sicherlich auch nicht weise. DOCH! Erwidern nun die Verschwörer. Der Mensch sei sehr wohl in der Lage ein Gott zu werden. „Das Wissen um die eigene Göttlichkeit“ – die Gnostik,  ist der Kern jeder okkulten Wissenschaft. Die Satanisten sind der Ansicht, dass sie unsterblich seien, da sie an die Reinkarnation glauben. Die Seele würde aus dem toten Körper in den nächsten übergehen. Ein geübter Okkultist sei in der Lage das Wissen aus vorangegangenen Leben zu ziehen, so dass er tatsächlich unsterblich sei und das Wissen vieler Generationen in sich vereinte. Aleister Crowley z.B. will der direkte Wiedergeburt des ägypischen Gottes „Toth“ gewesen sein.
Satan habe also beim Sündenfall keineswegs gelogen, sondern die Wahrheit gesprochen und dem Menschen den Weg zur Unsterblichkeit gezeigt. Gott sei der Lügner gewesen, der das Geheimnis für sich behalten wollte.
Nun liebe Leser…. Ich weiß, dass dies ziemlich weit gegriffen ist. Direkte Nachfahren von Satan? Nun ja… schwer verdauliche Kost. Allerdings will ich einfach mal darauf hinweisen, dass es im Prinzip keinerlei Unterschied macht, ob dies die Tatsachen sind, oder nicht. Das wirklich Entscheidende ist der Glaube dieser Menschen an ihre Berufung und Erbfolge. Es ist der Ursprung für jegliches „Gottgegebene Recht der Herrschaft“, was ja noch bis in die Neuzeit als Dogma anerkannt wurde. Nur handelte es sich bei diesem Recht nicht um ein „gottgegebenes“. Die Adelshäuser wussten (oder glaubten), dass sie direkte Nachkommen des Kain`s seien und sich damit über die Restmenschheit erheben können. Ob dies Fakt ist oder nicht, ist völlig egal. Es muss verstanden werden, dass diese Menschen nicht nur aus Geld- oder Machtgier an der NWO arbeiten, sondern weil sie die Errichtung eines totalitären Weltstaates als ihre Pflicht ansehen. Deshalb hassen sie das Christentum und alle Religionen, die der Wahrheit auf die Schliche kommt so sehr. Sie haben keine Angst vor „dem Leben nach dem Tod“, weil es für sie kein Solches gibt. Sie sehen ihre Existenz als ein Lebensübergreifendes Werk um das Weltreich ihres Herren zu errichten. Ob wahr oder nicht, dies sollte einen Jeden von uns beunruhigen.

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.“
Johannes 14, 6