Mit ‘Mao’ getaggte Beiträge


Dies ist der zweite Artikel unserer „Social Engineering“ Reihe. Er wird sich tiefer gehend mit der Ideologie und Geschichte des Kommunismus beschäftigen. Dieser ist, nach Ansichten der Autoren, eine Blaupause der „Neuen Weltordnung“ gewesen, also jenes Gesellschaftssystem, welches uns von diversen Hintergrundmächten aufgezwungen werden soll.
Um dies zu beweisen, werden wir im Artikel Parallelen zwischen kommunistischer Ideologie, realsozialistischen Gesellschaftsformen mit dem Dogma der Neuen Weltordnung vergleichen. Ziel ist es aufzuzeigen, dass beide Dinge, sowohl im Kern als auch in ihrer Ausführung, deckungsgleich sind.
Im nächsten Artikel werden wir uns dann intensiver mit den neuzeitlichen Einflüssen der kommunistischen Idee auf momentane Gesellschaften betrachten und aufzeigen, dass Feminismus und die Sexualisierung der Gesellschaft feste Tragpfeiler, sowohl von sozialistischer Zersetzungspropaganda, als auch von Seiten der NWO sind.
Es ist daher dem Leser anzuraten sich den ersten Artikel unserer Reihe Social Engineering Teil 1 noch mal ins Gedächtnis zu rufen. Viel Spaß!

Zur Einleitung

Schreibt man einen Artikel zum Thema „Kommunismus“ bleibt es einem leider nicht erspart eine Einleitung zur Begrifflichkeit zu verfassen. Es fällt häufig schwer genau zu definieren, wo Kommunismus anfängt und wo Sozialismus aufhört.  Die Linke war sich selbst zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte einig, welches der richtige Weg zum Ziel sei. So entwickelten sich verschiedenste Ausrichtungen aus dem kommunistischen Urgedanken, der sich sowohl in der Ideologie, als auch in ihrer realen Ausführung unterscheiden (Stalinismus, Marxismus, Leninismus, Reformkommunismus, Sozialismus usw.)
In diesem Artikel wird die gebräuchliche Verwendung der Begriffe verwandt: Kommunismus beschreibt das ultimative Ziel einer sozialistischen Idee. Der Kommunismus ist ein übernationales, klassenloses Gesellschaftssystem in dem der Privatbesitz von Produktionsgütern aufgehoben wurde  (niemand besitzt die Maschinen/Werkzeuge, um einen Mehrwert zu schaffen). Staaten existieren praktisch nicht und die Gesellschaft organisiert sich selbst durch basisdemokratische Organisationsformen, wie zum Beispiel durch Rätedemokratie. In diesem Utopia leben alle Menschen friedlich zusammen. Jeder ist gleich, niemand besitzt deutlich mehr als sein Nachbar und jeder teilt mit dem Anderen. Es gibt keine Ausbeutung, keine Klassen und im Prinzip auch keine wirkliche Machtkonzentration in Form von Herrschaft.

Dieses (eine!) Idealbild der kommunistischen Gesellschaft wurde, wie wir alle wissen, nie erreicht. Dies war auch im Prinzip den ideologischen Urvätern des Kommunismus bewusst. Sie erkannten, dass sich die Menschheit nicht von heute auf morgen besinnen würde und plötzlich alle zu Kommunisten würden. Deshalb musste man Systeme erfinden, die eine Gesellschaftstransformation vom Kapitalismus in den Kommunismus ermöglichten. Diese Systeme sind allgemein als „Sozialismus“ bekannt. Der sozialistische Staat ist daher die Übergangsform vom Kapitalismus in den Kommunismus und seine Aufgabe ist die (Um)Erziehung der Massen zu kommunistischen Bürgern.
Der Sozialismus ist damit nur ein Werkzeug, das benutzt wird, um ein höheres Ziel zu erreichen. Wie sich diese sozialistische Übergangsphase nun gestaltet, hängt vom jeweiligen kommunistischen Ideologen an, dessen Lehren man verinnerlicht. Marx und Engels propagierten in ihrem kommunistischen Manifest den revolutionären Klassenkampf, der in ihrer Ideologie des dialektischen Materialismus begründet war.

Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnungen. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder – vereinigt euch!
Karl Marx

Das Endziel des sozialistischen Staates ist damit praktisch seine eigene Auflösung in eine, sich-selbst verwaltende, klassenlose und antikapitalistische, kommunistische Gesellschaft. Dass dies so niemals stattgefunden hat, wissen wir auch alle. Kein sozialistischer Staat der Geschichte hat jemals, auch nur im Ansatz, den Übergang zum (Ideal) Kommunismus geschafft.

Der ideologische Ursprung des Kommunismus

Die Idee von der Gleichheit aller Menschen und der kommunistischen Idealvorstellung ist natürlich nicht vom Himmel gefallen. Die ideologische Grundlage bestand schon seit Tausenden von Jahren und hat mit dem Aufkommen der wissenschaftlichen Methode neue Fahrt aufgenommen. Wir sprechen hier vom „Materialismus“. Im Materialismus werden alle Vorgänge und Phänomene durch die Gesetzmäßigkeit der Materie bestimmt. Im Materialismus gibt es also keinen immateriellen Besitz oder eine geistliche Welt; Gott ist damit nicht-existent. Ein Materialist ist unweigerlich auch Atheist. Der Materialismus versuchte alle naturgesetzlichen Abläufe durch wissenschaftliche Methoden zu beweisen. Konnte man diese nicht beweisen, so wurde die Existenz einer Sache angezweifelt.

Aus dieser Idee entwickelten Karl Marx und Friedrich Engels einen „dialektischen Materialismus“, der eben jene Prinzipien auf die Gesellschaft anzuwenden versuchte. Sie beschreiben die Entwicklung der Menschheit ausschließlich in einem Konflikt und „Kampf und die Einheit der Gegensätze“ . Der Konflikt sei damit das gesellschaftliche Entwicklungsprinzip.  Die Menschheit kämpfe seit jeher in einem Konflikt, welcher durch die Gegensätze der jeweiligen Gesellschaftsform definiert würde. Schaffte man es diese Gegensätze aufzuheben, könne sich die Gesellschaft auf eine nächste Entwicklungsebene begeben. Das Ende dieser Entwicklung so Marx, sei die kommunistische Gesellschaft, in der es keine Unterschiede zwischen den Menschen durch Rasse, Religion, Volkszugehörigkeit, Besitz, Klasse, Geschlecht oder Machtposition gäbe. (sic!)

Ihre Aufgabe sahen nun Marx, Engels und alle zukünftigen Generationen von Kommunisten darin, die Gesellschaft bei diesem Konflikt anzuführen, um letztlich das kommunistische Utopia zu schaffen. Der Konflikt zur damaligen Zeit waren die krassen Klassenunterschiede zwischen Arm und Reich, oder besser gesagt, zwischen Produktionsmittelbesitzenden und arbeitenden Armen., den es durch den Klassenkampf zu überwinden galt. Der dialektische Materialismus war damit eindeutig der ideologische Grundpfeiler der kommunistischen Idee.

Nun war es im 19ten Jahrhundert so, dass diese Theorie zwar ihre Anhänger hatte, aber die nötige wissenschaftliche Durchschlagskraft vermissen ließ. Vor allem mit der Idee, dass die Existenz auf Konflikte beruhten, war in der damaligen Zeit ein Novum. Man sah den Menschen als „Geschöpf Gottes“, das zwar mit der Erbsünde belastet war, aber im Prinzip gut sei.
Dies sollte sich mit einer weiteren Weltanschauung ändern, die bis heute einen riesigen Einfluss auf Gesellschaft und Wissenschaft hatte: Darwins Evolutionstheorie.

Mit Darwins Theorie der Evolution erhielten Marx und Engels neuen Auftrieb, da sie in in ihr den wissenschaftlichen Beweis ihrer Weltanschauung sahen.  Darwin erklärte, dass die Entwicklung und Entstehung aller Arten (damit natürlich auch der Mensch) auf dem Konflikt (um Sexualpartner, Ressourcen, Lebensraum, Anpassung an Veränderungen usw.) begründet sei und die Auflösung dieses Konfliktes eine stärkere Art hervorbräche. Diesen Gedanken versuchten nun die frühen kommunistischen Ideologien auf ihre Weltanschauung und die menschliche Gesellschaft anzuwenden.  Die Folge war, dass man den Konflikt, also auch den Kampf, Tod und Vernichtung, als legitimes Mittel ansah, um auf eine höhere Gesellschaftsebene (den Kommunismus) zu kommen. Eben genauso so, wie es in der Natur angeblich auch der der Fall ist. Moral oder Werte wurden von dieser Dialektik natürlich ausgeschlossen, da es im Materialismus ja kein „Leben nach dem Tod“ oder Gott gäbe, da alles nur Materie sei.
In dieser Anschauung der Welt gründen die späteren Gräueltaten, die von vielen sozialistischen Systemen begangen wurden. Der Mensch wurde als Tier betrachtet, welches auf gesellschaftlicher Ebene den Sieg in einem Konflikt erringen muss, um letztlich zu einem „besseren Menschen“ zu werden. Dass dabei Millionen von Opfern zu beklagen waren, kümmerte Diktatoren wie Stalin (40 Millionen Tote), Mao-Tse Thung (60 Millionen Tote) oder Pol-Pot (4 Millionen Tote) nicht. Die Grundlage dafür war (und ist!) der dialektische Materialismus und die darwinsche Evolutionstheorie!

Die Basis des chinesischen Sozialismus beruht auf Darwin und seiner Evolutionstheorie
– Klaus Mehnert „Kampf um Mao`s Erbe“ (1977)

Wieso der Kommunismus gescheitert ist

Über die Frage, wieso der Kommunismus letztlich gescheitert ist, wurden hunderte Bücher geschrieben und wir wollen uns nicht anmaßen zu behaupten, darauf eine Antwort gefunden zu haben. Allerdings haben wir erkannt, dass die Frage an sich schon falsch gestellt wurde. Die Frage impliziert, dass es tatsächlich jemals das Ziel sozialistischer Systeme gewesen ist  eine kommunistische Gesellschaft entstehen zu lassen, in der alle Menschen frei sein könnten! Keine sozialistischer Staat der Geschichte hat auch nur im Entferntesten ein wirkliches Interesse an „Freiheit“ oder Gleichheit“ seiner Bevölkerung gehabt. Genau das Gegenteil war der Fall: Sozialistische Systeme haben sich als die totalitärsten, ungerechtesten und blutrünstigsten in der Geschichte erwiesen, die Millionen von Menschen das Leben gekostet haben.  Glaubt man dem „Schwarzbuch des Kommunismus“ so sind sozialistische Systeme für über 100 Millionen Tote in den letzten 100 Jahren verantwortlich gewesen. Spitzenreiter sind dabei China im Revolutionskrieg unter Mao Tse-Tung und die stalinistische UdSSR. Stalin alleine hat schätzungsweise 40 Millionen Menschen durch Verfolgung, Konzentrationslager (Gulags), Zwangsarbeit und Hinrichtungen das Leben genommen.
Gleiche Tendenzen hat man in allen sozialistischen Systemen gesehen. Natürlich gab es auch gemäßigtere und reformatorische Ansätze, wie z.B. Jugoslawien unter Tito, aber diese wurden von der UdSSR rigoros bekämpft und unterdrückt. Der Charakter des sozialistischen Staates war, anders als in der Idealvorstellung, also nicht „frei“ und „klassenlos“, sondern genau das Gegenteil. Es kristalisierte sich eine Machtelite heraus, die die gesamte Gesellschaft durch politischen Terror und absolute Kontrolle beherrschten. Die Macht dieser sehr schmalen Schicht von Parteifunktionären konnte in dieser Zeit nicht gebrochen werden, da sie beinahe allumfassend war.

Der Mensch im Sozialismus

Die Aufgabe des sozialistischen Staates ist die Indoktrination und Umerziehung seiner Einwohner. Der Mensch müsse von seiner kapitalistischen Sichtweise entfernt werden, um ihn zum funktionierenden Kommunisten zu formen. Dieser Aufgabe nahmen sich Berufs-Revolutionäre an, eine Klasse von erbarmungslosen, kommunistischen Ideologen, die in blutigen Schlachten den Sieg über das herrschende System errungen hatten. In der UdSSR waren dies z.B. die „Bolschewiki“, die später den Führungskader des Regierungs-und Bürokratenapparats übernehmen sollten.
Ist die Gesamtheit der Bevölkerung vollkommen indoktriniert und zu Kommunisten umfunktioniert worden, würde sich der Staat selbst auflösen und perfekte als kommunistische Herrschaft funktionieren. Ziel ist letztlich die Erschaffung eines neuen Menschen, da der alte nicht in der Lage ist die Erwartungen des kommunistischen Systems zu erfüllen. Die erste Generation, in jeglichem sozialistischen System, wurde immer nur als Übergangsgeneration angesehen, die man notfalls mit Gewalt unterdrücken muss, um die nächste Generation von Kinderbeinen an zu Kommunisten erziehen zu können. So rechtfertigte man seit jeher den „Großen Terror“, die Gewalt und Unterdrückung der eigenen Bevölkerung. Man hatte ein „höheres Ziel“ im Auge, für das es Millionen von Menschen zu opfern galt.

Der IM (Informant = Stasi Spitzel) war der ideale DDR-Bürger, der erwünschte „neue Mensch“ des Sozialismus. Seine Aufgabe war es, diffuse Angst zu säen, um Konformität zu ernten. (Föller 2002-03-11)

Der neue Mensch musste entwurzelt werden, so dass er keine Bindung zu Volk oder Nation knüpfen konnte. Millionen Menschen wurden, häufig ganze Volksgruppen, zwangsweise umgesiedelt und deportiert.  Viele Millionen fielen dieser Umsiedlungspolitik, vor allem in der UdSSR und China zum Opfer. So forderte Maos Landwirtschaftsverstaatlichung (Der Große Sprung nach vorne, 1958-1961) zwischen 15 und 45 Millionen Tote.

Religionen und kulturelle Eigenarten wurden verfolgt und waren verpönt, Einzigartigkeit verschrien. Die graue Masse, die gleiche Masse wured gefördert. Vor allem die Religion war seit jeher Ziel sozialistischen Terrors und Propaganda. Sie konnte nicht geduldet werden, weil sie als Konkurrenz bei der Indokrinierung des Menschen gesehen wurde und mit dem materialistischen Dialektik, sowie der Evolutionstheorie unvereinbar war.
Man ersetzte die Religion mit Staatsideologie und Führerkult. Dieses Prinzip wird bis heute weitergelebt. In Nord-Korea, als eines der letzten sozialistischen Systeme, ist die Verfolgung von Christen weltweit am dramatischsten und gleichzeitig der Führerkult um den neulich gestorben Kim-Jong-Il am deutlichsten. Die Aufgabe dieses Führerkultes ist es den Menschen vollkommen auf den Kommunismus einzuschwören. An Stelle der Familie tritt die Partei, Religion und Wertesysteme werden durch Ideologie und Führerkult ersetzt. Die gesamte Existenz dreht sich um Anpassung in ein kommunistisches Weltbild.

Die Fünf "großen Lehrer" des Kommunismus

Die Umerziehung des Menschen stand also augenscheinlich an erster Stelle im Sozialismus. Um dies zu bewerkstelligen musste man das gesamte Leben seiner Bevölkerung kontrollieren und steuern können. Es gab nie einen größeren Überwachungs- und Burokratenstaat als in der sozialistischen UdSSR. Geheimdienste sind de facto die führende Kraft in jedem sozialistischen System, da sie die absolute Macht innehaben Dissidenten, Abweichler und „Konterrevolutionäre“ zu brandmarken und schlichtweg umzubringen. Man konzipierte eine ständige Angst vor möglicher Deportation und Tod in Konzentrationslagern, um die Menschen auf Linie zu halten. Gleichzeitig beschäftigte man ein Heer aus Spitzeln und Geheimagenten, die die gesamte Bevölkerung überwachen sollte, so dass jegliche Abweichung direkt geahndet werden konnte.

Das Denken Mao Tse Tungs war und ist eine obskure Mixtur aus darwinistischer Ironie und einer Menge von Widersprüchen. In einem Moment der Wut schwor Mao 1964, dass „alle Teufel vernichtet“ werden würden.
Er entmenschlichte seine Feinde, teils in üblicher absichtlicher Übertreibung, teils wegen seines irrealistischen sozialdarwinistischen Denkens. Wie die Anarchisten sah er Reaktionäre als einen Rückschritt für die Evolution an, die es verdiente, ausgerottet zu werden. Volksfeinde waren Nicht-Menschen und verdienten daher keine menschliche Behandlung.
– James Reeves Pussey „China and Charles Darwin

Hieraus lässt sich bereits deutlich erkennen, dass „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“ nicht viel mit dem Sozialismus zu tun hatten. In eine Ein-Parteien System mit einem diktatorischen Führer, einer allmächtigen Geheimpolizei  und alltäglichem Massenmord kann man wohl nicht von Freiheit sprechen.

Die Macht im Staat

Anders als das offizielle Bild nach außen tragen wollte, hatte das Volk in keinem Sozialismus die Macht. Freie Wahlen gab es nicht und Alternativideen wurden rigoros bekämpft. Die wirkliche Macht im Staat lag bei der sogenannten „Nomenklatura“. Ein Begriff, der vor allem durch sozialistische Dissidenten wie Milovan Djilas (Jugoslawien) geprägt wurde und die Machtelite der sozialistischen Staaten beschreibt. Es war die Gruppe von Berufsrevolutionären, die während des revolutionären Umsturzes des jeweiligen Regimes die Fäden in der Hand gehalten hatten.
Der ideologische Hintergrund dieser Kaderelite war es, dass es allein durch diese Klasse von überzeugten Kommunisten und Berufsrevolutionären möglich wäre die breite Masse der Bevölkerung zu eben solchen Kommunisten zu erziehen. Diese Klasse von Führungspersönlichkeiten und Parteifunktionären wäre demnach notwendig, bis eine selbst verwaltende Autarkie der klassenlosen Gesellschaft entstehen könne.


Diese Machtelite war strickt nach dem Kaderprinzip aufgebaut, dass absolut nichts mit Rätedemokratie zu tun hatte. Diese Kader waren exklusiv und aufgenommen wurden nur diejenigen, die sich durch absolutes Gehorsam, Skrupellosigkeit und Machtwillen auszeichneten. Diese Nomenklatura war damit die „Spitze der Pyramide“ des sozialistischen Staates und bestimmte von oben herab, wer welche Positionen innerhalb regulierender Behörden, der Partei, des Geheimdienstes und des Militärs einnehmen sollte. Damit war diese Nomenklatura faktisch die alleinige Macht im Staat, da sie Positionen innerhalb des Machtapparats verteilen konnte. Damit hatten sie die gesamte Gesellschaft, von Politik und Wirtschaft, bis Medien und Kultur unter ihrer absoluten Kontrolle. Widerspruch wurde zerschlagen und politische Gegner ins Gulag gesteckt.
Diese Klasse gönnte sich natürlich deutlich mehr Komfort und Vorteile, als der gewöhnliche Arbeiter. Anders, als das Idealbild des „klassenfreien Kommunismus“ entwickelte sich in eben jener vermeintlichen Übergangsphase des Sozialismus eine Klassengesellschaft die viel enger, erbarmungsloser und exklusiver war, als im verhassten Kapitalismus. Diejenigen, die es letztlich geschafft hatten sich nach oben zu kämpfen, wollten diese Macht natürlich um keinen Preis aufgeben.

George Orwells „Animal Farm“ (Die Farm der Tiere) beschreibt diese Entwicklung der sozialistischen Herrschaft. Nachdem sich die Tiere gemeinsam gegen die ausbeuterischen Menschen aufgelehnt hatten und ein Utopia schaffen wollten, entstand eine Führungselite, die viel grausamer war, als die vorherigen Herrscher. Die Schweine sicherten ihren Machtanspruch mit ideologischer Propaganda, Überwachung und Gewalt. Unvergessen bleibt wohl die Szene, in der die Schweine die Regeln der Farm neu konzipieren und aus dem Leitspruch „Alle Tiere sind gleich“ der Kerngedanke jeder sozialistischen Herrschaft wurde : „Alle Tiere sind gleich, aber  manche sind gleicher“.

Kommunismus und die Neue Weltordnung

Nachdem wir nun auf die Schnelle den wahren Kern des Realsozialismus und der kommunisten Lüge erkannt haben, wollen wir versuchen dieses Wissen mit den Plänen der Neuen Weltregierung zu vergleichen. Dabei möchten wir noch einmal auf die Überschrift dieses Artikels hinweisen. Der Kommunismus ist de facto kein Widerspruch zur Neuen Weltordnung. Er war lediglich ein Projekt eben jener Hintergrundmächte, die seit Jahrtausenden an der Versklavung der Menschheit arbeiten. Es muss jedem Leser klar sein, dass die Hintergrundmächte NICHT in gewöhnlichen politischen Kategorien denken. Unter ihnen gibt es kein „Links“ oder „Rechts“, genauso wenig wie es „Gut“ oder „Böse“ gibt. Ihre Handlungen rechtfertigen sie einzig und allein mit dem Ziel, nämlich der Erschaffung der Neuen Weltordnung. Dabei ist es ihnen völlig egal, welches Werkzeug sie nutzen, um dort hinzukommen. Deshalb steht es in keinem Widerspruch, dass sie mal den Kommunismus versuchen zu nutzen und mal den Kapitalismus. Sie stehen nicht IN diesem Systemen, sie stehen ÜBER diesen Systemen. Solange wir dies nicht begreifen, können wir sie nicht wirklich bekämpfen. Das sollte man nie vergessen.

Wie wir an den bereits erwähnten Punkten gesehen haben, gibt es deutliche Parallelen und Gleichheiten zwischen Realsozialismus und der Neuen Weltordnung.  Für den Einsteiger in dieses Thema ist es daher unabdinglich zu verstehen, was das Ziel der Neuen Weltordnung überhaupt ist und wie dies erreicht werden soll. Daher verweise ich auf folgenden Artikel, der dieses komplexe Thema relativ kurz und bündig darstellt: NWO- Darstellung des Masterplans

Augenscheinliches Ziel beider Ideologien ist es ein Utopie zu schaffen, in dem der neue Mensch, der „Homo futurus“ in einer neuen Form der Existenz lebt. Nationen gibt es nicht mehr, rassische und völkische Identität wurde aufgehoben, Sprachen gleichgeschaltet und Religion/Gottesglaube zerschlagen. Der Homo futurus der Neuen Weltordnung IST die kommunistische Idealvorstellung. Beide Gesellschaftsformen sind in ihrem Endziel gleich: Eine sehr kleine Schicht von mächtigen, gottgleichen Lenkern, herrscht über ein riesiges Heer von identitätslosen Arbeitssklaven, die durch das Joch der Ideologie gebunden sind.
Da der Mensch, in seiner aktuellen Form dazu allerdings nicht in der Lage ist, so die Vertreter beider Ideologien, müsse er verändert werden. Um diese Veränderungen hervorzurufen bedient man sich in beiden Fällen der Propaganda, Indoktrination, Überwachung, Angst und Terror. Man rechtfertigt dieses Vorgehen mit dem Ziel, welches man angeblich erreichen möchte; Freiheit und Gleichheit im Kommunismus, Frieden und Demokratie in der NWO.

Beide Ideologien sind sich einig, dass der derzeitige Mensch sein Ablaufdatum erreicht hat und man ihn deshalb auf eine höhere Bewusstseinsebene zu führen hat. Die Aufgabe dies zu koordinieren und durchzuführen, fällt an „Erleuchtete“, also vollkommen indoktrinierte Vertreter der jeweiligen Ideologie. Im Kommunismus waren dies die Berufsrevolutionäre und Kaderelite: Die Nomenklatura. Heute, im Kapitalismus, sind dies Anhänger diverser Geheimgesellschaften, die alle Institutionen der Gesellschaft durchdrungen haben. Diese Gruppe von Menschen sieht sich selbst als „Übermenschen“ an, die überzeugt sind die „Wahrheit“ erkannt haben und somit moralisch über der Masse stehen. Mit dem dialektischen Materialismus und der Evolutionstheorie rechtfertigen sie heute noch ihr Vorgehen.
Der Kern jeden Realsozialismus ist stets nicht die Gleichheit der klassenlosen Gesellschaft gewesen, sondern die Neuverteilung von Reichtum. Man stellte jeglichen Privatbesitz und Produktionsgüter unter staatliche Kontrolle. Man nahm es buchstäblich von den Armen und gab es den reichen Machteliten. Nichts anderes plant die NWO, bzw. führt sie momentan im Zuge der „Finanzkatastrophe“ und EU-Umverteilungspolitik durch. Sie nehmen es von den Armen und stellen es unter ihre Kontrolle. Es ist 1:1 das Selbe, nur dass wir dabei (noch nicht) einfach eine Kugel in den Kopf bekommen.

Sollte man Zweifel an diesen Ausagen haben, so versuche man sich einfach mal an dem kleinen Gedankenexperiment, was gewesen wäre, wenn das Gesellschaftsexperiment Kommunismus funktioniert hätte! Wie würden wir heute Leben, wenn nicht die USA und der Westen aus dem Kalten Krieg siegreich hervorgegangen wären, sondern Sowjet-Russland und China?Wer glaubt tatsächlich daran, dass die Nomenklatura ihre Macht am Tag des „Endsiegs“ abgegeben hätte?

Gesellschaftliche Veränderung durch Kommunisten

Natürlich überschneiden sich die beiden Ideologien nicht nur im Kern ihres Zieles und der Organisation ihrer Machtelite. Vor allem in ihrem Vorgehen in der Gesellschaft sind sie erschreckend gleich. Sie sind sogar so gleich, dass man mit Fug und Recht behaupten kann, dass Sozialisten (wissend oder unwissend) als Werkzeuge der Hintergrundmächte benutzt werden, um deren Agenda durchzusetzen.  Viele Autoren gehen sogar soweit zu behaupten, dass viele der Urväter des Kommunismus wie Marx oder Lenin selbst Mitglieder geheimer Bünde gewesen sind und es daher absolut nicht verwunderlich sei, dass die Ideologie deckungsgleich sei. Die deutlichen Überschneidungen typischer Angriffsziele, sowohl sozialistischer als auch NWO – Propaganda, sind bemerkenswert.
Dieses Thema wird der Inhalt des dritten Teils unserer Serie „Social Engineering – die Gesellschaftsveränderung der NWO“ sein. Wir beschäftigen uns mit dem Feminismus und werden an vielen praktischen Beispielen aufzeigen, dass es sich hierbei um eine kernsozialistische Idee handelt, die Hand in Hand mit den Zielen der NWO geht.

Wen dieser Artikel zum Nachdenken angeregt hat, in welcher Form auch immer, der ist sicherlich gut beraten folgenden Film zur Geschichte des Kommunismus anzuschauen. In ihm finden sich einige Ideen dieses Artikels wieder, sowie eine breitgefächerte Dokumentation zu den Greueltaten kommunistischer Regime. Vor allem für solche, die sich auch heute noch auf kommunistische Ideale berufen, sollte dieser Film eine deutliche Warnung sein. Der kommunistische Grundgedanke hat NICHTS mit einer gerechten Gesellschaft, Freiheit und Gleichheit zu tun. Es ist der Bauplan für eine totalitäre Diktatur der Eliten. Kein sozialistisches System der Welt hat da jemals eine Ausnahme geboten und man sollte aus diesen Fehlern lernen. Des weiteren sollte man erkennen, dass sich das kommunistische Gedankengut auch heute weiterhin in der Mitte unserer Gesellschaft bewegt und daran arbeitet die Ziele der NWO voranzutreiben.